[ Musical gyűjtemény ] -> Elisabeth (Elisabeth) ~ Zwischen himmel und erde
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Am 13. März 1854 trifft der junge Kaiser Franz Joseph seine Braut Elisabeth in Possenhofen. Zum ersten mal sind die Verlobten alleine.

FRANZ JOSEPH:
Eins mußt du wissen,
ein Kaiser ist nie für sich allein.
Mit mir zu leben, wird oft nicht einfach für dich sein.

ELISABETH:
Was andre wichtig finden,
zählt nicht für mich.

FRANZ JOSEPH:
Vieles wird sich ändern...

ELISABETH:
Doch ich hab' ja dich!

ELISABETH & FRANZ JOSEPH:
Nichts ist schwer,
solang du bei mir bist.
Wenn ich dich hab', gibt es nichts,
was unerträglich ist.
Wenn ich meinen Mut mal verlier,
finde ich ihn wieder bei dir.
Es fehlt mir nichts,
wenn du nur bei mir bist.

FRANZ JOSEPH:
Im Joch der vielen Pflichten
geht mancher Traum verlor'n...

ELISABETH:
Doch unser Traum bleibt nah!

FRANZ JOSEPH:
Wir sind nicht wie die andern
zum Glücklichsein gebor'n.

ELISABETH:
Doch füreinander da!

ELISABETH & FRANZ JOSEPH:
Du wirst das Leben bald
durch meine Augen sehn.
Und jeden Tag mich ein wenig
mehr verstehn...

Inzwischen hat Franz Joseph ein Kollier in den Händen, das er Elisabeth um den Hals hängt. Das Orchester übernimmt die Chorusmelodie.

FRANZ JOSEPH:
Hier nimm diese Kette... als Zeichen,
daß du nun bei mir bist.

ELISABETH:
Wie kostbar!

FRANZ JOSEPH:
Ich lieb dich... Ich brauch dich!

ELISABETH:
Wie schwer die Kette ist...

ELISABETH:
Wenn ich meinen Mut mal verlier,
finde ich ihn wieder bei dir.
Es fehlt mir nichts,
wenn du nur bei mir bist.

FRANZ JOSEPH:
Ich lieb dich.

ELISABETH:
Ich lieb dich.

ELISABETH & FRANZ JOSEPH:
Ich brauch dich... Laß mich nie allein!

Langsam versinkt die Szene im Dunkel. Verwandlung.


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